Berichte


Übungstag Wien/Niederösterreich/Burgenland Juli 2020

Folgende Gespanne, die in Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung im Oktober sind, nahmen die Gelegenheit wahr, ihren Ausbildungsstand durch erfahrene Hundeführer bzw. Leistungsrichter(anwärter) überprüfen und sich Tipps für die weitere Ausbildung geben zu lassen:

Franz EDER mit Brianna (Tina) von Koglvoitl
Helmut WAIS mit Cilli von Hinterwinkel
Richard NADERER mit Waldi (Axel) von der Mieleralm

Richter: LL Ing. Thomas Rupp
LRA: Tobias Schneider und Hanno Zanier
Fährtenleger Hermann Steinschaden
Revier: ÖBF-EJ Frauenwart
Pächter: Mag. Erich Gratzenberger

Drei Übernachtfährten mit zwei rechten Winkeln, einem Bogen und Verweiserstücken waren am Vortag mit Fährtenschuhen getreten und die Fundstücke am Morgen des Übungstages ausgelegt worden. Aufgrund der Topografie der ÖBF-Wienerwald-EJ Frauenwart war es möglich, die Hunde zur freien Suche zu schnallen. Schwarz- und Rehwild sind die Hauptwildarten, es gab eine Fülle von frischen Verleitfährten im abwechslungsreich bewachsenen Revier.

Thomas Rupp begrüßte die Teilnehmer und einen interessierten Junghundeführer, bedankte sich beim Jagdpächter für die Zurverfügungstellung des Reviers und den Klubkameraden für ihren Einsatz beim Fährtenlegen und der Zurverfügungstellung ihrer Freizeit.

Folgende Leistungen wurden ohne Zuordnung zur Reihenfolge der Teilnehmer erbracht:

Das erste Gespann zeigte auf Teilen der Strecke eine tadellose Arbeit, fand beide Verweiserpunkte, die vom Hund auch verwiesen wurden. Das Gespann kam bedingt durch Verleitfährten auch von der Fährte ab und wurde vom Richterteam zweimal korrigiert. Der Hund führte den Hundeführer am Riemen zum Stück.
Der noch junge Hund arbeitete gut mit dem Führer zusammen, das Gespann zeigte eindrücklich das vorhandene Potenzial, das durch weiteres Üben noch zur Entfaltung gebracht werden muss. Das Ablegen für 25 Minuten an der Leine mit zwei Schüssen nach 10 Minuten klappte einwandfrei, würde bei der Prüfung wegen des Anleinens aber nur mit Leistungsziffer 1 bewertet werden.

Der zweite Hund verhielt sich am Anschuss abgelegt sehr interessiert, bewindete diesen ausführlich und bögelte sich rasch in die angegebene Fluchtrichtung ein. Nach dem Wechsel in den Hochwald interessierte sich der Hund mehrfach für nächtliche Verleitfährten und musste zweimal abgerufen werden. Leider kamen uns Schwammerlsucher parallel zur Fährte entgegen. Der HF reagierte sofort mit dem Ablegen des Vierbeiners. Nach einer Pause suchte der Hund wegen des Seitenwindes leicht versetzt aber sauber die Fährte, bewindete intensiv den ersten Verweiser, suchte bis zum rechten Winkel, arbeitete diesen exakt aus, wurde aber leider vom Hundeführer abgezogen.
Neu angesetzt ging es rasant aber fährtentreu durch eine Buchenverjüngung, quer über eine Forststraße in einen Laubholzhochwald, in einem eigenständig korrigierten Bogen um die Fährte, sodann in eine ca. 20jährige Fichtenkultur, in der der Hund das zweite Verweiserstück überlief. Er suchte fährtentreu bis zum Wundbett und führte den Hundeführer am Riemen zum Stück. Das Verhalten am Stück war freudig und interessiert, ohne Zeichen von Aggression.
Das Ablegen an der Leine funktionierte zunächst, den Schuss quittierte der Hund leider mit Lautem Gebell und Aufstehen.

Das dritte Gespann lieferte eine perfekte Arbeit ab. Der zweijährige Hund untersuchte den Anschuss und lief bedächtig mit lockerem Riemen die ersten 100 m exakt auf der Fährte, arbeitete den ersten rechten Winkel sauber aus und blieb zunächst „drauf“. Die Kommunikation zwischen Hund und Führer war wortkarg, der Riemen „knisterte aber wie eine Stromleitung“. Der Hund machte windbedingt zwei Bögen um die Fährte und fand selbstständig wieder zurück, fand aber deshalb den ersten Verweiser nicht. Er nahm den zweiten Winkel und suchte mit tiefer Nase durch ein von Sauen besuchtes Gebiet, ohne sich ablenken zu lassen. Kurz vor dem Wundbett interessierte sich der Hund kurz mit hoher Nase für in der Dickung steckendes Wild, nahm nach einem „Zur Fährte“ die Arbeit wieder auf.
Wenigstens dieser Hundeführer nahm die Möglichkeit zum Schnallen wahr! Immerhin hatten wir kunstvoll die Fundstücke so drapiert, dass sie beweglich voluminös und möglichst praxisnah waren.

Der Hund lief ohne Eile mit tiefer Nase direkt zum Stück, bewindete dieses kurz und kehrte nach wenigen Augenblicken schwanzwedelnd und freudig anzeigend zum Hundeführer zurück. Beim Angehen des Stückes gab er dem folgenden Richterteam zu verstehen, dass sie zu nahe folgten. Am Stück verhielt er sich aufmerksam, aber ohne jegliche Aggression. Frei abgelegt, blieb er später auch nach den Schüssen 25 Minuten liegen.

Bei einem Durstlöscher wurden die Gespanne detailliert besprochen. Das nicht zu spät oder zu oft eingesetzte Kommando „Zur Fährte“, ein eigenes für das Ablegen, Übungen zur Verminderung der Schusshitzigkeit kamen dabei ebenso zur Sprache, wie die Notwendigkeit, möglichst viel und abwechslungsreich auf Fährten und Schleppen mit allem, was man zur Verfügung hat, zu trainieren, ohne den Hund zu überfordern oder zu langweilen.
Den Prüfungskandidaten wurde eindrücklich nahegelegt, die Prüfungsordnung zu studieren, um einerseits in der Vorbereitung nichts zu vergessen und so sicher eine möglichst hohe Punktezahl zu erreichen (Fährtenarbeit, Gehorsamsfächer).

Der Holzkohlengrill des nahen GH Dreimäderlhaus in Wolfsgraben lehrte zum krönenden Abschluss alle Teilnehmer, dass ein Steak dreimal so gut schmeckt, wenn man zuvor eine Fährte gearbeitet hat!

Da auch ich meine Hündin Djina vom Kalkberg ein zweites Mal auf der Gebrauchsprüfung führe, habe ich am Nachmittag die zweite, am Folgetag die dritte Fährte nachgearbeitet. Der Versuch, ohne Riemen zu gehen, verlief zu hektisch und wird ab sofort eingestellt. Die dritte Fährte arbeitete die Hündin nach immerhin fast 48 Stunden Stehzeit (aber eben Trampelpfad) konzentriert und fährtentreu am Riemen. Das mittlerweile in allen Lebenssituationen (Futter, kurze Schleppen, Decken und Schwarten im Gitterkorb) trainierte Verweisen funktioniert noch immer nicht verlässlich, dafür aber das freie Ablegen.

Suchenheil
Hanno Zanier


Übungstag der Landesgruppe Salzburg am 27.06.2020 in Altenmarkt im Pongau

Endlich war es nach der schweren Zeit mit Corona wieder möglich, mit unseren Dachsbracken gemeinschaftlich zu arbeiten.

So konnten wir am 27.06.2020, so wie alle Jahre, einen Übungstag für die Hundeführer, die im Herbst zur Gebrauchsprüfung antreten, durchführen. Es haben sich 4 Hundeführer zur Übung gemeldet, auch fast die ganze Richterschaft war anwesend.

Das Übungsrevier stellte uns wieder die Gemeindejagd Gschwendtberg unter Jagdleiter Martin Steffner zur Verfügung.

Am Vortag wurden von unseren fachkundigen Richtern 4 Rotwildschweißfährten mit einer Länge von ca. 500m getreten. Um 8.00 Uhr war Treffpunkt bei unserem Standquartier Jausenstation Habersatt, wo wir von der Familie Steffner wieder sehr herzlich aufgenommen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Landesleiter Hans Fercher wurde der Ablauf besprochen und die Fährten verlost. Zwei Gruppen machten sich auf den Weg zur Schweißarbeit. Mit den beiden anderen wurden unterdessen die Gehorsamfächer besprochen und im Revier geübt, danach wurde gewechselt.

Die Ergebnisse waren sehr vielversprechend, alle 4 Hunde arbeiteten die Schweißfährten fast fehlerlos. 3 Hunde zeigten das Verweisen, was uns überraschte und freute. In den Gehorsamfächern ist besonders beim Ablegen noch etwas Luft nach oben. Aber bis zur Prüfung kann noch viel geübt werden.

Am Ende der Übung wurden im Standquartier die Leistungen mit den Richtern und Hundeführern ausführlich besprochen. Alle freuten sich, dass die Hunde schon so gute Leistungen gezeigt haben, was natürlich darauf schließen lässt, dass die Hundeführer hervorragend mit ihren Hunden gearbeitet haben.

Den Abschluss bildete die gemeinsame Verpflegung, wo noch das eine oder andere besprochen wurde. So ließen wir in geselliger Runde den erfolgreichen Tag langsam ausklingen.

Ein besonderer Dank gilt den Jagdpächtern der Gemeindejagd Gschwendtberg für die zur Verfügungstellung ihres Reviers, den Wirtsleuten der Jausenstation Habersatt Fam. Steffner, allen Richtern und Anwärtern für ihre tatkräftige Mithilfe und besonders unserem neuen Landesleiterstellvertreter Thomas Winkler und seinem Sohn Jakob für die gute Organisation vor Ort.

Waidmannsheil
LL Hans Fercher


Sammelbestellung für Hundeortungsgeräte von Garmin

Liebe Mitglieder!

Die Landesgruppe Wien, Niederösterreich und Burgenland hat unter der Leitung von Ing. Thomas Rupp eine Sammelbestellung für Hundeortungsgeräte von Garmin veranlasst.

Natürlich sind alle Klubmitglieder herzlich eingeladen, bei dieser Sammelbestellung mitzumachen und von dem dadurch entstehenden Preisvorteil zu profitieren. Je größer unser Abnahmevolumen, umso günstiger wird es für alle.

Mit der Abwicklung der Sammelbestellung wurde unser Mitglied Dipl.-Ing. Tobias Schneider beauftragt. Alles Weitere findet ihr unter Info zur Sammelbestellung Garmin 2020.

Weidmannsheil
Robert Solarzyk


Jagdhundepräsentation bei der Jungjägerausbildung 2020 in Lilienfeld

Auf Einladung von Hans Schweiger nahmen Georg Hubmer und ich an der Jagdhundepräsentation für Jungjäger in Engeltal im Bezirk Lilienfeld teil.

Wir wurden sehr freundlich empfangen und hatten die Möglichkeit, die Vorzüge unserer Rasse den interessierten Jungjägern zu erläutern. Über diese Gelegenheit freuten wir uns sehr und wir bedanken uns für die gute Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung.

Ich wünsche Hans und seinen Schützlingen alles Gute für die bevorstehende Jagdprüfung.

Weidmannsheil
Harald Heil


IHA am 29.2.2020 in Graz

Am 29.2.2020 fand erneut eine internationale Hundeausstellung am Grazer Messegelände statt.

Die Ausstellung wird vom steirischen Hundesportklub (STHK) organisiert und ist ein regelmäßiger Fixpunkt im Ausstellungskalender. Ein großer Dank gebührt dabei unserem Mitglied und Präsidenten des STHK Günter Wonisch, welcher heuer trotz aller Widrigkeiten und Unkenrufe die Ausstellung erfolgreich über die Bühne bringen konnte.

Der Klub Dachsbracke nahm dieses Jahr – aller Hysterie zum Trotz – mit einer besonders großen Abordnung von 12 Gespannen mit insgesamt 13 Dachsbracken teil. Wieder einmal ein Beweis dafür, dass unsere Mitglieder wohl doch einem besonderen Schlag von Hundeführern und Hundeführerinnen angehören.

Ganz besonders freut mich, dass dieses Jahr auch eine Zuchtgruppe aus dem Zwinger unserer steirischen Landesleiterstellvertreterin Lisa Zimmermann zustande kam.

Die Bewertung für diese Ausstellung übernahm in Folge unser Formwertrichter und Landesleiter von Wien/Niederösterreich/Burgenland, Ing. Thomas Rupp, welcher damit auch demnächst für das Richten bei internationalen Hundeausstellungen im Ausland qualifiziert werden wird!

Auch ein besonderer Dank gilt unserer Kärntner Landesgruppe für die Entsendung zweier Gespanne, wovon unser langjähriges Mitglied Heimo Scherzer auch gleich den Titel Rassebester mit seinem Rüden Varro von der Mieleralm erreichen konnte. Gratulation dazu, die Präsentation unseres Rassebesten im Ehrenring der internationalen Hundeausstellung hat dem Ganzen dann noch das Prädikat „Gelungen“ verliehen!

Das Gesamtergebnis unserer Alpenländischen Dachsbracken war durchwegs vorzeigbar und bildet unsere Zuchtbemühungen im Wesentlichen sehr gut ab, wie folgende Tabelle beweist.

Rüde Jugendklasse
BARTHOLOMÄUS VOM KOGELVOITL Manfred Grillnberger Sehr Gut 1
BALDUR VOM KOGELVOITL Manfred Eissner Sehr Gut 2
Rüde Offene Klasse
DUPLO VOM FLACHGRABEN Stefan Rauchbauer Sehr Gut 1
Rüde Offene Klasse
VARRO VON DER MIELERALM Heimo Scherzer Vorzüglich, CACA, CACIB, BOB
Hündin Jugendklasse
BRIANNA VOM KOGELVOITL Franz Eder Sehr Gut 1
Hündin Offene Klasse
BEA VON HINTERWINKL Franz Moisi Vorzüglich 1, CACA, CACIBRes.
BERRY VON HINTERWINKL Robert Hafellner Disqualifiziert
DORA VOM SEIDLHOF Alois Schwarz Vorzüglich 4
MAYA VON NIEDERHART Franz Höhn Vorzüglich 2, CACARes.
EMMY VON DER APRIACHERALM Hannes Weber Vorzüglich 3
Hündin Gebrauchshundeklasse
EMMI VOM SCHNEPFENSTEIN Stefan Rauchbauer Vorzüglich 1, CACA, CACIB
AJKA VON SCHWARZEM GIFT Lisa Zimmermann Vorzüglich 2, CACARes.
Hündin Veteranenklasse
CINDA Z BUNTOVA Harald Heil Vorzüglich 1, Veteranensieger, BOS

Natürlich durfte auch der gesellige Aspekt eines gemeinsamen Mittagessens nicht fehlen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal unseres Klubs auf diesen Ausstellungen ist es, sich nach den Mühen des Tages noch gemeinsam an einen Tisch zu setzen und nicht über Reihungen und Titel der Hunde zu lamentieren, sondern über das zu schwatzen, was uns alle verbindet: s’Jagarische Leben!

Leider findet dieses Jahr keine vom Klub Dachsbracke betreute Hundeausstellung mehr statt, was, so hoffe ich, die Vorfreude auf die Zuchtschau im Rahmen unseres 125 Jahr-Jubiläums von 4.-6.6.2021 hebt! Dazu möchte ich bei dieser Gelegenheit auch gleich jedes Mitglied recht herzlich einladen, unabhängig davon, ob man zur Zeit einen Hund führt oder nicht. Die Veranstaltung findet am Wochenende im Anschluss an Fronleichnam statt, was es vielleicht leichter macht, zu kommen.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen!

In diesem Sinne ein kräftiges Weidmannsheil!
Georg Hubmer


Jagdhunde Präsentation „Hohe Jagd 2020“ Salzburg

Die Landesgruppe Salzburg beteiligte sich auch heuer wieder, vom 20.02. bis 23.02.2020 bei der „Hohen Jagd“ der Jagdmesse in Salzburg, wo wieder viele tausende Besucher aus ganz Europa ins Messezentrum strömten.

Wie jedes Jahr, wurden verschiedene Jagdhunderassen einem breiten Publikum vorgestellt.

Wir nahmen an allen 4 Tagen mit vier verschiedenen Dachsbracken an der Präsentation teil., wobei täglich zwei Vorführungen stattfanden. Es war für uns wieder eine gute Gelegenheit, unsere Rasse dem interessierten Publikum bekannt zu machen.

Organisator der Veranstaltung war der Salzburger Jagdgebrauchshundeklub unter Obmann Sepp Schnitzhofer, bei dem wir uns wieder recht herzlich für die vorbildliche Organisation bedanken möchten.

Ein ganz besonderer Dank seitens unseres Klubs ergeht an unsere fleißigen Hundeführer, die sich einen ganzen Tag mit ihren Hunden zur Verfügung stellten.

Teilnehmer an der Jagdhundepräsentation waren:

  • LR Josef Elmer Buchner, mit Eika von der Apriacheralm ÖHZB 8652
  • LL Hans Fercher, mit Jessi von der Schlossherrnalm ÖHZB 8645
  • HF Matthias Neureiter, mit Daria vom Salzatal ÖHZB 8706
  • HF Jakob Graggaber, mit Vicky von der Mieleralm ÖHZB 8666

Waidmannsheil
LL Hans Fercher


Vorankündigung 125 Jahre Klub Dachsbracke

Es ist mir eine große Freude, Ihnen die Vorankündigung für die Feierlichkeiten des 125jährigen Bestehens unseres Klub Dachsbracke zur Kenntnis zu bringen.

Die Dachsbracke, eine österreichische Jagdhunderasse mit sehr alten Wurzeln, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird in ganz Europa erfolgreich geführt.

Den Anfang nahm unsere Geschichte im Jahr 1896, als der Internationale Dachsbrackenklub in München gegründet wurde. Aus diesem entstand anlässlich der Wiener Jagdausstellung der Klub Dachsbracke. Unsere Hunde und der Klub durchlebten abwechslungsreiche Zeiten mit vielen Höhen und Tiefen, sogar mit zwei Weltkriegen. Der Bogen spannt sich von den Anfängen mit der erstmaligen kynologischen Durchsetzung unserer Rasse bis heute ins Zeitalter von Internet und Social Media.

Es erfüllt uns mit Demut und Stolz, dass die Alpenländische Dachsbracke und der Klub Dachsbracke bis heute so erfolgreich bestehen konnten und unsere Rasse stets große Anerkennung erfährt.

Nun können wir also für das Jahr 2021 die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Klubs vorankündigen.

Den Festakt werden wir mit einer großen internationalen Zuchtschau begehen. Zeitlich ist dieser vom 4. bis 6.6.2021 anberaumt (zur Erinnerung – am 3.6. ist Fronleichnam). Als Veranstaltungsort haben wir Mariazell mit seiner repräsentativen Kulisse inmitten der nördlichen Kalkalpen gewählt. Das Standquartier ist das Hotel „Drei Hasen“ im malerischen Ortskern. Ab sofort können Reservierungen vorgenommen werden (Tel.Nr.: +43 3882 2410; Mail: info@dreihasen.at). Das detaillierte Programm folgt im Jahresbericht 2020.

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, am Festakt „125 Jahre Klub Dachsbracke“ teilzunehmen. Ob mit oder ohne Hund – wir freuen uns auf Sie!

Weidmannsheil
Harald Heil
Obmann


Leistungsrichter Prüfung am 1.2.2020 in Grödig

Am 1. Februar 2020 wurde in Grödig/Salzburg vom ÖJGV eine Leistungsrichterprüfung abgehalten. Erfreulicherweise kann der Klub Dachsbracke berichten, dass von den 8 angetretenen Prüflingen 50% aus den eigenen Reihen kommen und die Prüfung erfolgreich abgelegt haben.

Damit weht wieder frischer Wind im Klub, denn für die Erhaltung eines guten Standards sind gut ausgebildete Leistungsrichter unerlässlich, weil auch die Arbeit der Leistungsrichter einen wichtigen Teil der Zucht darstellt. Von den 4 angetretenen Leistungsrichteranwärtern kommen 3 aus der Steiermark – Ing. Rupert Mörth, Ing. Robert Hafellner (LL), Dipl. Ing. Georg Hubmer – und Stefan Rauchbauer aus der Landesgruppe Wien/Niederösterreich/Burgenland.

Anfang März werden die neuen Leistungsrichter bei der Generalversammlung vom ÖJGV bestätigt und können ab diesem Zeitpunkt ihr Amt als Leistungsrichter im eigenen Klub sowie bei Sonderprüfungen des ÖJGV als anerkannte Richter ausüben. Ich als Ausbildungsreferent bedanke mich für die gute Zusammenarbeit und die hervorragende Vorbereitung für die Prüfung und wünsche für die Zukunft für die verantwortungsvolle Aufgabe als Leistungsrichter alles Gute und schöne und erfolgreiche Prüfungen.

Weidmannsheil
Franz Höhn
(Ausbildungsreferent)