Prüfung


Schweißprüfung mit Fährtenschuh 3.6.2021 in Purgstall/NÖ

Zu dieser vom Niederösterreichischen Landesjagdverband, dem Brackenverein und dem Österreichischen Jagdgebrauchshunde-Verband veranstalteten Prüfung wurden von den Rassevereinen 8 Hunde gemeldet. Neben Tirolerbracke, Kleinem Münsterländer, Rauhhaardackel, Brandlbracke, Steirischer Rauhhaarbracke, Deutsch Langhaar und Deutscher Wachtel – auch alles Hündinnen – trat Ernst Schmid mit Wanda vom Jagaboden für den Klub Dachsbracke an. Die Familie Pitzl zeichnete verantwortlich für PO-konforme 20 Stunden alte Kunstfährten über 1200 Schritt, drei stumpfe Winkel, 2 Wundbetten und einige Verweiser.

Die Formalitäten waren bereits am Vortag erledigt worden, sodass nach den Grußworten des Prüfungsleiters Mf Schiesser , der GenSekr des NÖLV Sylvia Scherhaufer und des Obmannes des Brackenvereins Mf Wachter 4 Gruppen zu je zwei Gespannen ins Mostviertel ausschwärmten. Neben den Leistungsrichtern nahmen auch 11 (!) Leistungsrichteranwärter teil.

Alle Hunde bestanden die Prüfung mit zumindest einem Abruf, sodass kein I. Preis vergeben werden konnte. Prüfungssieger wurde die Tirolerbracke Belona, deren Hundeführer im Verweisen um nichts nachstand.

Wanda vom Jagaboden und Ernst Schmid erreichten, da sie nach der Gebrauchsprüfung im Herbst weiter auf Kunstfährten geübt hatten, den hervorragenden II.c. Preis.

Ein Hund kratzte exakt mit 60 Minuten die Kurve zum „bestanden“. Die hügelige Landschaft des Mostviertels mit Bächen, Gräben, Futterwiesen und kleinen Wäldern waren besonders für die Fährten – auch mit Verleitungen – geeignet. Ein herrlicher Frühlingstag lud auch wegen der sehr gastfreundlichen Bevölkerung zum Wiederkommen ein.

Bei der Preisverteilung durfte ich die Grußworte des neuen ÖJGV Präsidenten Wolfgang Ramsl überbringen. Nur Hunde aus einer Leistungszucht mit ÖJGV-Prüfungen können in NÖ als gesetzlich vorgeschriebene Revierhunde gemeldet werden. Stimmt auch der Formwert und die kynologische Überprüfung durch den Zuchtwart, steht der Zucht nichts mehr im Wege.

Gerade die einzige österreichische Schweißhunderasse, unsere robusten Alpenländischen Dachsbracken, könnten über ihre Besitzer dabei für etwas mehr Nachwuchs sorgen!


560. Gebrauchsprüfung vom 18.-19.12.2020 in Wenns

Prüfungsleiter: Reinhard Wille
Richter: Martin Kopf, Herbert Geisler, Reinhard Wille

Am 18. Dezember 2020 trafen sich der Prüfungsleiter und der Revierbetreuer und wurde im Prüfungsrevier Wenns/Pitztal die künstliche Rehwildwundfährte gelegt, die in Länge, Verlauf und Stehzeit der Prüfungsordnung des Klub Dachsbracke entsprach.

Zu dieser Gebrauchsprüfung sind eine Hündin und zwei Rüden angetreten.

Ein Rüde und eine Hündin waren in der Lauten Jagd bereits vorgeprüft, ebenso hatten zwei Dachsbracken eine natürliche Nachsuche absolviert.

Am 19.12.2020 konnte Corona bedingt kein Standquartier organisiert werden, daher war der Treffpunkt für alle Richter, Revierbetreuer und Hundeführer im Revier Wenns. Der Prüfungsleiter machte die Richterbesprechung und bestimmte das Schiedsgericht. Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter wurde die Fährtenverlosung durchgeführt und die Richter wurden dem jeweiligen Hundegespann zugeteilt.

Anschließend wurde bei einem Rüden die Schweißarbeit auf künstlicher Schweiß-fährte und noch alle ausständigen Prüfungsabschnitte wie Wesensfestigkeit und Revierführigkeit durchgeprüft.
Danach wurde dann noch bei den Prüfungshunden die Formbewertung von Formwertrichter Martin Kopf vorgenommen.

Nach der Auswertung und Erstellung der Ergebnisliste und Zeugnisse konnte dann die Preisverteilung im Freien durchgeführt werden. Alle Hunde haben die Prüfung bestanden. Die Resultate der Prüfung ergaben drei II. Preise.

Weidmannsdank dem Jagdleiter der Genossenschaftsjagd Wenns, Herrn Benedikt Schmid, der das Revier für diese Gebrauchsprüfung zur Verfügung gestellt hat. Ebenso großer Dank dem Jagdhelfer Manfred Schöpf, der zum Gelingen dieser Gebrauchsprüfung wesentlich beigetragen hat.

Los Nr. 1: Caro vom Blaufeld
Besitzer und Führer: Werner Mattle, Partenen

Am 3. Dezember 2020 wird im Revier Gaschurn III um 17.20 Uhr ein Rehkitz mit Kal. 243 vom Jagdpächter beschossen. Das Rehkitz flüchtet über ein Feld in den daran angrenzenden Hochwald. Der Schütze findet am Anschuss Schweiß, Schnitt-haare und Knochensplitter. Am späten Abend wird Reinhard Wille verständigt, dass der Hundeführer Werner Mattle, welcher seinen Rüden für eine natürliche Nachsuche angemeldet hat, diese Nachsuche durchführen will.
Bei föhnig sonnigem Wetter untersucht der Hundeführer am 4.12.2020 um 8.45 Uhr den Anschuss, wobei der Rüde ihn interessiert beobachtet. Der Rüde untersucht den Anschuss und nimmt die über 15-stündige Übernachtfährte des Rehs auf. Er sucht zügig und sicher über das Feld in den Hochwald, wo er nach 200 m ein Tropfbett verweist. Die Fährte führt weiter durch den Hochwald, danach durch einen Jungwald, wo das Rehkitz nach 500 m verendet liegt.
Aufgrund der Fährtenlänge von 500 m und 15 Stunden Stehzeit über Nacht ergibt sich eine sehr gute Bewertung.
Riemenarbeit Note 3
Verhalten am Wild: Der Rüde verhält sich beim Wild vorzüglich, daher Note 4

Laute Jagd: Der Rüde wird im Jagdgebiet Gaschurn Sonnenseite bei ca. 30 cm Schnee und föhnigem Wetter (1 – 2°C) geprüft. Caro wird zur lauten Jagd geschnallt, wo er eifrig und systematisch mit tiefer Nase einen Hang bergauf absucht. Schnell hebt Caro einen Hasen, der sich an einem großen Heuschober befindet. Mit etwas hellem Laut jagt Caro den Hasen mit kurzen Unterbrechungen 18 Minuten den Bergwald hinauf. Nach ca. 40 Minuten kehrt Caro freudig zum Hundeführer zurück, wo er sich tadellos benimmt und sich anleinen lässt.
Art der Suche: Note 4
Halten der Spur: Note 3
Spurlaut: Note 3

Die Verteidigung und Wachsamkeit wird mit Sehr Gut bewertet.

Der Rüde und der Führer sind sehr gut aufeinander eingespielt, somit kann Führigkeit und Verhalten auf den Schuss mit Sehr Gut bewertet werden.
Gehorsamkeit: Note 2. Caro wird frei beim Rucksack abgelegt. Caro macht kleine Fehler und wird mit der Note 2 bewertet.
Gesamtpunkte: 217 II b Preis

Los Nr. 2: Isa vom Saitenwald
Besitzer und Führer: Manfred Schöpf, 6473 Wenns

Am 27. Oktober 2020 wird im Revier Tösens um 17.35 Uhr ein Hirsch Kl. III mit Kal. 30.06 beschossen. Der Hirsch flüchtet vermutlich mit einem Vorderlaufschuss über ein Feld, bleibt dort kurz stehen und wird vom Schützen nochmals beschossen. Bei einbrechender Dunkelheit kann der Schütze am Anschuss Knochensplitter und Schnitthaare finden.
Am späten Abend wird Hundeführer Manfred Schöpf verständigt, der sich für eine Naturfährte angemeldet hat. LL Reinhard Wille wird ebenfalls verständigt.
Am 28.10.2020 um 8:40 Uhr wird die Hündin am Anschuss angesetzt. Somit hat die Schweißfährte eine Stehzeit von 15 Stunden. Der Hundeführer untersucht den Anschuss, wobei die Hündin ihn interessiert beobachtet. Die Hündin wird am Anschuss angesetzt und findet gleich die Fährte. Sie sucht ruhig und sicher, der Hundeführer meldet nach 40 m den ersten Schweiß, nach 165 m über das Feld findet Cora ein Wundbett. Die Hündin arbeitet zügig, sicher und sehr konzentriert. Nach weiteren 200 m durch steiles Gelände bergab lag der Hirsch verendet in einem Bachbett.
Die Riemenarbeit wird mit Sehr Gut bewertet, Note 3.
In diesem Zuge wird auch die Verteidigung am Wild geprüft. Cora ist eine sehr wachsame und vom Wesen gefestigte Hündin, sie verteidigt das Wild vorzüglich, daher die Note 4.

Laute Jagd: Art der Suche 3, Halten der Spur 2, Spurlaut 4

Verteidigung und Wachsamkeit wird mit Note 4 bewertet.

Führigkeit und Gehorsam sowie das Verhalten auf Schuss wird mit Sehr Gut bewertet. Die Hündin wird beim Rucksack abgelegt und verhält sich gut.
Ergebnis: 220 Punkte II a Preis

Los Nr. 3: Kent von der Stockerwand
Besitzer und Führer: Rudolf Kathrein, 6563 Galtür

Dem Rüden wird eine künstliche Übernachtfährte (Rehwildfährte) zugelost. Der Hundeführer untersucht den Anschuss, der Rüde wird nahe des Anschusses abgelegt und beobachtet seinen Führer interessiert. Geholt, beginnt er ruhig diesen zu untersuchen und der Anschuss wird kurz verwiesen. Kent fällt die Fährte vorerst ruhig an, den ersten Haken nach ca. 250 m arbeitet er einwandfrei aus. Im Verlauf der Fährte kommt er wegen einiger Verleitfährten leicht ab, korrigiert sich aber immer wieder selbst und findet bis zum Wundbett. Das Gespann sucht bis zum Stück. Das Totverweisen wird nicht gezeigt. Riemenarbeit Note 2,5

Abgelegt beim erlegten Stück verhält sich der Rüde sehr gut – Note 3.

Laute Jagd: Art der Suche 4, Halten der Spur 2 und Spurlaut 4

Verteidigung und Wachsamkeit, Führigkeit und Gehorsam wird jeweils mit Note 3 bewertet; das Verhalten auf Schuss ist vorzüglich, daher Note 4
Ablegen: der Rüde wird angeleint beim Rucksack abgelegt – Note 1
Ergebnis: 202 Punkte II c Preis


559. Gebrauchsprüfung vom 11.-12.12.2020 in Aldrans

Am 11. und 12. Dezember 2020 fand in Aldrans in Tirol bei schönem Wetter die 559. GP des Klub Dachsbracke statt. Prüfungsleiter war Herbert Geisler, als Richter fungierte Michael Eisenmann.

Corona bedingt war es nicht möglich, ein Standquartier zu organisieren, und so übernahm Hundeführer Johannes Nagiller mit seiner Frau die Verpflegung. Ebenfalls wurde von ihm das Jagdrevier zur Verfügung gestellt. Dafür gebührt ein herzlicher Dank. Die Wundfährten entsprachen der Prüfungsordnung unseres Klubs und die zwei angetretenen Hunde erbrachten folgende Leistungen:

Los Nr. 1: Kuno von der Stockerwand
Besitzer und Führer: Johannes Nagiller, 6071 Aldrans

Natürliche Nachsuche am 25.11.2020 im Jagdgebiet Aldrans. Anton Hörhager beschoß am Vortag um 16.30 Uhr ein Rehkitz, seiner Vermutung nach war es ein Vorderlaufschuss. Kuno wird am 25.11.2020 um 10 Uhr zur Nachsuche angesetzt. Er verfolgt die Fährte mit viel Passion und kommt durch eine Verleitfährte kurz ab. Neu angesetzt sucht Kuno wieder zielstrebig weiter, muss geländebedingt geschnallt werden und beginnt nach 5 Minuten das Stück mit vorzüglichem Hetzlaut bergab zu verfolgen. Nach ca. 600 Meter konnte Kuno das Kitz abwürgen.
Das Verhalten am erlegten Wild wird am 12.12.2020 geprüft. Kuno zeigt großes Interesse, rupft ein wenig und kann mit „gut“ bewertet werden. Das gemeldete Totverweisen zeigt Kuno nicht.
Am 11.12.12020 wurde am Nachmittag die Laute Jagd geprüft.
Kuno sucht sehr gründlich, hebt nach ca. 10 Minuten einen Hasen und brackiert diesen 22 Minuten mit sehr gutem Spurlaut. Kuno kommt zum Führer zurück und beginnt erneut mit der Suche. Nach sehr kurzer Zeit hebt Kuno wieder mit sehr gutem Spurlaut. Noten 4 4 3 – Führigkeit und Gehorsam sind mit sehr gut zu bewerten. Das Verhalten auf Schuss ist vorzüglich und das Ablegen mit der Note 1 zu bewerten.
Insgesamt 237 Punkte. Das ist der II b Preis, die 2. Stufe des Hundeführerabzeichens und für die natürliche Nachsuche mit mehr als 80 Punkten gibt es den Silbernen Bruch.

Los Nr. 2: Duke vom Blaufeld
Besitzer und Führer: Ing. Hans Embacher, 6361 Hopfgarten

Künstliche Wundfährte einer Rehgeiß.
Duke wird am Anschuss angesetzt, zeigt großes Interesse und verfolgt die Fährte mit tiefer Nase fehlerlos bis zum Wundbett. Dort geschnallt, sucht Duke ebenfalls fehlerlos bis zum Stück, zeigt großes Interesse, ruft ein wenig und kann mit gut bewertet werden. Das gemeldete Totverweisen konnte nicht gezeigt werden. Die Laute Jagd wurde im Jänner 2020 vorgeprüft (siehe Bericht) Noten 3 4 4
Verteidigung und Wachsamkeit:
Duke verhält sich dabei vorzüglich. Führigkeit, Gehorsam und Ablegen werden mit „sehr gut“ bewertet. Das Verhalten auf Schuss ist vorzüglich.
Insgesamt 250 Punkte, somit der II a Preis, die 3. Stufe des Hundeführerabzeichens (Hundeführerdiplom) und für eine fehlerlose Riemenarbeit mit 80 Punkten den Silbernen Bruch.

Für die Richter:
Herbert Geisler


558. Gebrauchsprüfung vom 30.-31.10.2020 in Nußdorf-Debant

Prüfungsleiter: Walter Angermann
Richter: Walter Angermann, Anton Angermann, Peter Mattersberger, Johann Halbfurter
Richteranwärter: Dr. Hanno Zanier, Ing. Andreas Angermann

Aufgrund der Coronapandemie hat sich die Landesgruppe Tirol dazu entschlossen, keine große Gebrauchsprüfung zu organisieren, sondern den Hundeführern mehrere Möglichkeiten zu geben, die GP im kleinen Rahmen abzulegen.

Von drei gemeldeten Gespannen kam es noch zu einer Coronabedingten Absage. Ein Gespann konnte noch in der Prüfungswoche eine natürliche Fährte arbeiten, sodass für die Prüfung eine künstliche Fährte sowie eine Verweiserfährte gelegt werden mussten.

Aufgrund der Verschärfungen im Hinblick auf Covid19 wurde das Standquartier in den Garten der Familie Angermann bzw. Geschäftsführers in Nußdorf-Debant verlegt, wo sich am 30. Oktober um 13.00 Uhr beide Richtergespanne mit entsprechendem Abstand zu einer ersten Richterbesprechung trafen. Nach den Grußworten und Einteilung der Richtergruppen wurde ein Schiedsgericht unter der Leitung des ältesten anwesenden Leistungsrichters, Anton Angermann, bestellt. Auch bei der anschließenden Anfahrt zu den Fährten wurde entsprechend der Vorgaben Mund-Nasenschutz getragen.

Für die künstliche Schweißfährte wurde eine altbewährte Örtlichkeit im Bereich des Nußdorfer Berges gewählt. Die erprobte Fährte entspricht mit ihrer Länge (ca. 1000m) und verschiedenen Untergründen der Prüfungsordnung des Klub Dachsbracke. Eine Stehzeit der Übernachtfährte von ca. 18-19 Stunden war zu erwarten.

Nach getaner Arbeit traf man sich noch zu einer weiteren Richterbesprechung im Garten der Familie Angermann.

Am Prüfungstag trafen sich die beiden Gespanne und Richtergruppen beim Standquartier im Freien. Prüfungsleiter Walter Angermann begrüßte alle Anwesenden und dankte für das pünktliche Erscheinen. Auf die Einhaltung der verordneten Richtlinien wurde ausdrücklich hingewiesen. Landesleiter Reinhard Wille war auch als Prüfling vor Ort. Er begrüßte die Anwesenden und gratulierte unserem Ehrenmitglied und ehemaligem Geschäftsführer Peter Mattersberger zu seinem 70. Geburtstag. Ein Geschenk durfte natürlich auch nicht fehlen. Anschließend erfolgte die Anfahrt zu den Fährten und das Auslegen der nötigen Wildstücke.

Es folgte für eine Gruppe die Arbeit an der künstlichen Fährte, das Prüfen der Gehorsamsfächer und im Anschluss die noch zu prüfende Laute Jagd. Die zweite Gruppe arbeitete die der Prüfungsordnung entsprechende Verweiserfährte und prüfte die Gehorsamsfächer. Die Laute Jagd war hier bereits vorgeprüft. Im Rahmen des offenen Richtens wurden die erbrachten Leistungen jeweils mit den Prüflingen besprochen.

Nach der von beiden Gespannen bestandenen Prüfung fand eine kurze Richterbesprechung statt, in der ein Überblick über die gezeigten Leistungen in den jeweiligen Prüfungsfächern gegeben wurde.

Während die beiden Gruppen getrennt zu Mittag aßen, folgte die Eingabe aller Prüfungsergebnisse in den digitalen Jagdhund. Danach richtete Landesleiter Reinhard Wille noch Worte des Dankes an die Versammelten und überbrachte die Grüße von Klubobmann Mf Harald Heil, der sich entschuldigt hatte. Im Anschluss wurden vom Prüfungsleiter Walter Angermann die Ergebnisse der 558. Gebrauchsprüfung bekannt gegeben. Diese wurden von den Hundeführern und allen Anwesenden mit Freude zur Kenntnis genommen, konnten doch beide mit einem II. Preis abschließen. Weiters konnte jedem Hundeführer ein Sachpreis für das leibliche Wohl von Führer und Hund überreicht werden. Die Hundeführer bedankten sich bei den Richtern und verabschiedeten sich. Auf eine gemütliches Beisammen sein bzw. einen grünen Abend wurde aufgrund der Corona Maßnahmen verzichtet.

Ein besonderer Dank gilt der Familie Angermann Anton und Andreas für die freundliche Aufnahme im „Prüfungsgarten“.

Ein weiteres großes Dankeschön gilt Prüfungsleiter und Jagdleiter Walter Angermann für die Organisation und zur Verfügungstellung des Prüfungsreviers „Genossenschaftsjagd Nußdorf“ und der Wildstücke, sowie den Leistungsrichtern und Anwärtern, die zum Gelingen beigetragen haben.

Weidmannsheil
Andreas Angermann


555. Gebrauchsprüfung vom 17.-18.10.2020 in Admont/Steiermark

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert HAFELLNER und des Prüfungsleiters Ofö. Ing. Peter ZOISTER haben sich die Leistungsrichter und Leistungsrichter-Anwärter am 17.10.2020 um 13:00 Uhr beim Standquartier Gasthaus Buchner in Admont zur Richterbesprechung und Prüfungsablauf getroffen.

Aufgrund der zahlreich anwesenden Leistungsrichter und Anwärter konnten 4 Richtergruppen gebildet werden.

Für die Gebrauchsprüfung wurden 4 Hundeführergespanne gemeldet. 3 Hunde waren in der Lauten Jagd bereits vorgeprüft. Zwei vorgeprüfte Hunde wurden zu einer Verbesserung zur Lauten Jagd gemeldet.

Aufgrund der aktuellen COVID 19 Verordnung hat der Landesleiter alle Anwesenden mit allen relevanten Bestimmungen während der Prüfung vertraut gemacht. Anschließend erfolgte die Abfahrt in das Prüfungsrevier, einem wunderschön gelegenen Hochplateau auf rund 1100 Meter Seehöhe, in der Gemeindejagd Bärndorf auf der Kaiserau. Dort trafen wir die Revierführer, die von einer am Vormittag durchgeführten Rotwildriegeljagd kamen und frischen Rotwildschweiß, Schalen und Pirschzeichen für das Anlegen der Prüfungsfährten mitbrachten. Alle Fährten wurden von den Revierführern, dem Landesleiter und LR SCHAFFER-HASSMANN dankenswerterweise Tage zuvor bereits vormarkiert. Nach dem Fährtenlegen wurde der noch nicht vorgeprüfte Hund in der Lauten Jagd erfolgreich geprüft. Anschließend haben sich alle auf der Egga-Alm der Fam. KLINGLER getroffen. Herr KLINGLER ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Aufgrund der wunderschönen Lage, dem herrlichen Ausblick von der Egga-Alm in das Paltental und der Bewirtung dauerte der gesellige Ausklang des ersten Tages etwas länger. Ein großes Dankeschön gilt der Familie KLINGLER für die Gastfreundschaft.

Am 18.10.2020 um 08:00 Uhr sind alle Teilnehmer der Organisation und die Hundeführer mit ihren Hunden beim Standquartier eingetroffen. Von den 4 gemeldeten Hunden sind alle zur Prüfung erschienen und angetreten. Nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Ing. Peter ZOISTER wurde die Richterbesprechung, die Gruppeneinteilung der Leistungsrichter und Anwärter sowie die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Nach der Richterbesprechung haben die Hundeführer alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter erhalten und wurden mit einem kräftigen Weidmannsheil und Suchen-Heil in die Reviere verabschiedet.

Nach den durchgeführten Prüfungen aller Fächer der GP war Treffpunkt bei der Sport-Alm auf der Kaiserau zum Zwecke der Formbewertung durch unseren Zuchtwart Dr. Georg Urak und dem FWR Peter Zoister. Nach der Richterbesprechung hat die Vergabe der Preise stattgefunden. Von den Hunden konnten sehr gute Leistungen erbracht werden und haben alle die GP bestanden. 3 Hunde mit einem II. Preis mit sehr hoher Punktezahl und einer mit einem III. Preis.

Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise, dem Gasthaus BUCHNER in Admont, der Sportalm auf der Kaiserau und der Fam. KLINGLER von der Egga-Alm. Ein Weidmannsdank gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Florian KREUZBICHLER, Othmar KREUZBICHLER, Gerald MOOSHAMMER und Hans KLEEMAIER. Ebenso Revierjäger Erwin PACHER vom Stift Admont, Revier Oberhof, für die Prüfungsmöglichkeit zur Lauten Jagd.

Ein besonderer Dank gilt dem Prüfungsleiter Ing. Peter ZOISTER, Landesleiter Ing. Robert HAFELLNER, den Leistungsrichtern Obmann MF Harald HEIL, FWR Georg HUBMER, Zuchtwart Dr. Georg Urak, Helmut MUCHITSCH, Ing. Franz MÜLLER, Johann GISSING, Johann STROHMAIER, Rupert MÖRTH und besonders Ludwig SCHAFFER-HASSMANN für die administrative Arbeit in der EDV sowie den LR-A Landesleiter Stv. Elisabeth ZIMMERMANN und Florian KREUZBICHLER.

LR-A Franz MOISI


556. Gebrauchsprüfung vom 23.-25.10.2020 in Altenmarkt/Yspertal

Prüfungsleiter: Fö Ing. Thomas RUPP, Landesleiter N/W/BGLD
PrüfungsleiterStv: Dr. Georg URAK
Leistungsrichter: Ing. Thomas RUPP, Dr. Georg URAK, Johann REISENBAUER, DI Rainer STANZL, Stefan RAUCHBAUER, Josef PFARL, Josef ATSCHREITER, Franz HÖHN
LR-Anwärter: Franz MOISI, Elisabeth ZIMMERMANN, DI Tobias SCHNEIDER
Formwertrichter: Dr. Georg URAK, Ing. Thomas RUPP
Prüfungsrevier: Revier Kleehof, Habsburg-Lothringisches Gut Persenbeug, Jagdleiter FM DI Hubert HOFMANN
Standquartier: GH Zur Linde, Familie Haider

„Bei uns findest du Freunde, die mit dir durch dick und dünn gehen, haben sie gesagt!“…

Die Revierkundigen trafen sich Freitagmittag im Standquartier mit Prüfungsleiter Ing. Thomas Rupp, den Leistungsrichtern samt Anwärter(I)n. Um die geforderten Stehzeiten zu gewährleisten, gingen drei Richtergruppen unverzüglich zum Treten der schon länger vormarkierten Übernachtfährten im urigen Nadelwald auf ca 900 m Seehöhe ans Werk, die den Vorgaben der geltenden Prüfungsordnung 2015 des Klub Dachsbracke zu entsprechen hatten. Nach der Rückkehr wurde das Schiedsgericht gebildet und das einheitliche Richten, vor allem die Wesensbewertung besprochen. Auf die Einhaltung und Überwachung der Covid-Maßnahmen wies der Prüfungsleiter ausdrücklich hin.

Am Morgen des 24.10.2020 zeigte sich die Westflanke des Ostrong nebelig mit Regenschauern, bei ca. 8 bis 11 Grad Celsius und leichtem Südwestwind.
Prüfungsleiter Ing. Thomas Rupp begrüßte die Richtergruppen, die fünf Gespanne, und bedankte sich bei den Revierkundigen Fö Matthias Trummer und OFö iR Hubert Hausleitner für die schon traditionelle Bereitstellung des Reviers.
Nach der Zuteilung der Fährten und einer kurzen „Babyelefanten-Fotosession“ legten die Revierkundigen die Stücke aus, die Gespanne wurden am Fährtenbeginn möglichst praxisnah eingewiesen.
Alle Hunde zeigten eine tadellose Riemenarbeit und fanden nach dem Schnallen zu den Stücken. Das von drei Hundeführern gemeldete Verweisen konnte nicht gezeigt werden. Beim Verhalten am erlegten Wild durch Annäherung eines Leistungsrichters zeigten alle Hunde Ruhe und Gelassenheit, bei gleichzeitiger Wachsamkeit. Führigkeit und Gehorsam beobachteten die Richter schon seit der Zuteilung. Fast alle Hundeführer stellten beim Ablegen unter Beweis, dass sie dieses Gehorsamsfach auch mit Abgabe von Schüssen eifrig geübt hatten.
Nur bei meinem „Zuckergoscherl“ wollte das bis zum Umfallen Geübte an diesem nicht klappen.

Ein in der Lauten Jagd noch nicht vorgeprüfter Hund bestand auch dieses Fach, zwei konnten ihre Noten aus der Vorprüfung Laute Jagd verbessern.

Nachdem im Offenen Richten auch die Noten in den Fächern Wesensfestigkeit und Revierführigkeit feststanden, konnte durch die disziplinierte Mitwirkung aller Beteiligten die gesamte Gebrauchsprüfung bereits am Samstag mit einer letzten Richterbesprechung abgeschlossen werden.

Vor dem Standquartier beurteilten Dr. Georg URAK und Ing. Thomas RUPP die Formwerte von drei Hunden. Eine Hundeführerin mit Junghund war zu diesem Zweck eigens angereist.

Es wurden fünf II. Preise mit relativ hohen Punkten vergeben und somit bei allgemein sehr guten Leistungen die weiße Fahne gehisst. Unsere Sponsoren stellten schöne Sachpreise zur Verfügung.

Abschließend wurde Dr. Georg Urak das vom NÖ Landesjagdverband beschlossene Ehrenzeichen in Bronze für Verdienste um das Jagdhundewesen überreicht.

„… dann komm´ zum Klub Dachsbracke, haben sie gesagt!“

Dr. Hanno Zanier


557. Gebrauchsprüfung vom 23.-24.10.2020 in Feld am See/Kärnten – Hans Zernatto Gedenkprüfung

Prüfungsleiter: Leo Kogler
Richter: Mf Bruno Sabitzer, Mf Willi Loibnegger, Mf Adolf Pichlkastner, Alfred Rieder, Heimo Rauter
Richteranwärter: Ing. Andreas Angermann

Die 557. Gebrauchsprüfung des Klub Dachsbracke stand im Zeichen des Gedenkens an unser Ehrenmitglied Ökonomierat Hans Zernatto, der am 30. Juli im 92. Lebensjahr für immer von uns gegangen ist und fand im Revier „Feld am See Schattseite“ in der Gemeinde Feld am See statt.

Bei der Zusammenkunft am Samstag, den 23.10. im Standquartier Gasthof Thurnerhof, konnten Prüfungsleiter Leo Kogler und Landesleiter Alfred Rieder zwei Hundeführer, sowie sechs Leistungsrichter, zwei Revierhelfer und den Obmann der Jagdgesellschaft begrüßen. Prüfungsleiter Leo Kogler ging im Rahmen seiner Grußworte auch auf die derzeitig angespannte Situation in Bezug auf Covid19 ein. Neben der Bitte an alle Teilnehmer, sich an die aktuellen Vorschriften zu halten und einen entsprechenden Abstand einzuhalten, wurde auch gleich vereinbart, dass nach bestandener Prüfung der entsprechende Bruch mit Abstand am Hut überreicht wird, jedoch keine Gratulation mit Händeschütteln gemacht werden sollte. Zusätzlich hatte der Prüfungsleiter auch noch Masken und Desinfektionsmittel mitgebracht, zweiteres war auch im Standquartier in ausreichender Form vorhanden.

Ebenfalls wurde ein Schiedsgericht unter der Leitung des ältesten anwesenden Leistungsrichters, Mf Willi Loibnegger, bestellt.

Nach den Grußworten und Einteilung der Richtergruppen wurden die künstlichen Schweißfährten mittels von Mf Willi Loibnegger zur Verfügung gestellten Losen zugelost. Bei angenehm warmen, trockenem Herbstwetter machten sich alle Beteiligten auf ins Revier, um die drei Fährten zu legen. Bei einem Hund sollten auch noch die Gehorsamsfächer geprüft werden. Da bereits alle Hunde in der Lauten Jagd vorgeprüft waren, konnte man sich hierfür die entsprechende Zeit nehmen.

Nach getaner Arbeit gab es im Revier noch eine ausführliche Richterbesprechung und die ein oder andere Frage der Prüflinge wurde beantwortet.

Da sich mittlerweile schon Hunger und Durst bemerkbar machten, wurde gemeinsam zu Abend gegessen. Nach einigen gemütlichen Stunden, in denen lustige Episoden nicht fehlen durften, wurde die Liegestatt aufgesucht.

Nach dem Frühstück und dem Auslegen der nötigen Wildstücke durch die Revierhelfer ging es nun für alle drei zu prüfenden Gespanne an das Ausarbeiten der Schweißfährten, die mit einer Gesamtlänge von ca. tausend Metern und einer entsprechenden Stehzeit den Richtlinien der Prüfungsordnung entsprachen.

Die erst am Samstag angereiste Hundeführerin musste mit ihrem Rüden die Gehorsamsfächer absolvieren und war zusätzlich zum Freifach Apportieren-Verlorensuchen gemeldet. Auf Nachfrage durften alle Teilnehmer diesem Teil der Prüfung beiwohnen. Leider konnte das ansonsten häufig gezeigte Apportieren einer Ente aus einem Teich nicht gezeigt werden. Dennoch war zumindest der Versuch für alle ein Erlebnis.

Nach der von allen Gespannen bestandenen Prüfung fand eine kurze Richterbesprechung statt, in der die gezeigten Leistungen in den jeweiligen Prüfungsfächern besprochen wurden.

Im Anschluss wurden von den mittlerweile eingetroffenen, Ausstellungsreferent Georg Hubmer und Obmann Mf Harald Heil (als Schriftführer) in Abstimmung mit Zuchtwart Dr. Georg Urak die Formbewertungen vorgenommen.

Im Anschluss folgte die Eingabe aller Prüfungsergebnisse in den digitalen Jagdhund und ein gutes Essen. Landesleiter Alfred Rieder richtete noch einige berührende Worte zum Ableben unseres Ehrenmitgliedes Hans Zernatto an die Versammelten und bat alle, sich zu einer Gedenkminute zu erheben. Danach wurden vom Prüfungsleiter Leo Kogler und Klubobmann Mf Harald Heil die Ergebnisse der 557. Gebrauchsprüfung bekannt gegeben. Die Ergebnisse wurden von den Hundeführern und allen Anwesenden mit Freude zur Kenntnis genommen. Weiters konnte jedem Hundeführer ein beachtlicher Sachpreis überreicht werden.

Jeder der Hundeführer bedankte sich persönlich bei den Richtern und alle betonten, dass die durchgeführten Übungstage eine große Hilfe für Hund und Führer wären und weiterhin durchgeführt werden sollten.

Ein besonderer Dank gilt dem Team des Standquartiers Gasthof Thurnerhof für die freundliche Aufnahme.

Ein weiteres großes Dankeschön gilt Wolfgang Maier, Obmann des Prüfungsreviers „Feld am See Schattseite“, sowie den Revierhelfern Heimo Rauter (zusätzlich Leistungsrichter) und Hans Palle, die zum Gelingen beigetragen haben.

Weiters sei auch noch der Gemeindejagd „Aichach in Ried“ sowie Hans Drescher für die Bereitstellung des Reviers für die Vorprüfung der lauten Jagd gedankt. Ein besonderer Dank geht auch an Inge Rieder, die alle Prüfungsteilnehmer der lauten Jagd mit ihren Koch- und Backkünsten verwöhnte.

Weidmannsheil
Heimo Rauter, Andreas Angermann

 


554. Gebrauchsprüfung mit Landestreffen vom 2.-3.10.2020 in Altenmarkt im Pongau

Prüfungsleiter: LL Hans Fercher
Richter: Ing. Kurt Schlechtleitner, Roland Habringer, Peter Rohrmoser, Thomas Winkler, Ing. Georg Krautgartner, Josef Buchner
Richteranwärter: Josef Gruber

Am Freitag den 2.10.2020 trafen sich die Richter und Anwärter um 13.00 Uhr im Standquartier Jausenstation Habersatt in Altenmarkt im Pongau. Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter Hans Fercher ging es gleich zur Richterbesprechung.

Etwas Sorge bereitete uns der immer stärker werdende Föhn und der noch schlechtere Wetterbericht für den Samstag. Es wurden einige Punkte der Prüfungsordnung erläutert, die Richtergruppen eingeteilt und die Fährten verlost, sodass wir die Prüfung am Samstag in der Früh zügig starten konnten. Danach wurden 4 künstliche Rehwildwundfährten angelegt, die der Prüfungsordnung entsprachen.

Am Samstag den 3.10.2020, den Prüfungstag, trafen bereits um 7.00 Uhr alle Teilnehmer beim Standquartier ein. Die gemeldeten 4 Hundegespanne traten zur Prüfung an, sie waren in der Lauten Jagd schon vorgeprüft. Wegen des drohenden Föhnsturms gab es nur eine kurze Begrüßung. Die Prüfungsgespanne wurden ihren Richtern zugeteilt und machten sich sofort auf in das sehr schöne und gut strukturierte Revier Schwemmberg zur Prüfung.

Der Föhn war nicht so stark wie vorausgesagt, daher konnten alle 4 Gespanne im Laufe des Vormittags mit positivem Ausgang zurückkehren.

Inzwischen sind auch unsere angekündigten Vorstandsmitglieder, Obmann Harald Heil, Zuchtwart Dr. Georg Urak und Ausstellungsreferent Georg Hubmer eingetroffen, worüber sich die gesamte Landesgruppe besonders freute.

Nach der Besprechung und Auswertung der Ergebnisse gab es ein gemeinsames und verdientes Mittagessen.

Danach begann pünktlich um 13.00 Uhr unser wegen Corona zweimal verschobenes Landestreffen 2019 in verkleinerter Form. Landesleiter Hans Fercher und Obmann Harald Heil berichteten über das Vereinsgeschehen 2019. Dr. Georg Urak berichtete kurz über das Zuchtgeschehen und Georg Hubmer über die Ausstellungen. Danach gab es ein paar Worte von ihm über das geplante 125 Jahr Jubiläum 2021 in Mariazell.

Gleich darauf wurden die Hundeführerabzeichen von der 548. Gebrauchsprüfung in Taxenbach 2019 vergeben.

Thomas Winkler wurde der Ausweis und das Leistungsrichterabzeichen zur erfolgreich bestandenen Richterprüfung übergeben, wozu Obmann und Landesleiter recht herzlich gratulierten. Recht herzlich gratulieren möchten wir hiermit auch Ing. Georg Krautgartner zu seiner bestandenen Richterprüfung. Dieser bekommt sein Abzeichen und seinen Ausweis zu einem späteren Zeitpunkt, da er nicht mehr anwesend war.

Zum Schluss und als Höhepunkt des gelungenen Tages kamen wir zur Preisverteilung. Die Leistungen unserer Prüfungsgespanne war außergewöhnlich gut und fast identisch mit den gezeigten Leistungen vom Übungstag im Sommer.
So konnte ein I. Preis und drei II. Preise erzielt werden. Besonders erwähnenswert ist noch, dass gleich 3 Hunde das Verweisen zeigen konnten. Ein detaillierter Bericht über die gezeigten Leistungen wird im Jahresbericht veröffentlicht.

Ein großer Dank gilt allen, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Besonders danken wir den Revierbesitzern und Martin Steffner von der Jausenstation Habersatt mit seinem Team für die hervorragende Bewirtung.

Waidmannsheil
LL Hans Fercher